Ehrenamt

Die Kammer lebt von der freiwilligen Mitarbeit ihrer Mitglieder

60 Jahre Apothekerkammer Berlin sind der beste Grund, um in die Zukunft zu blicken. Das haben wir getan. Herausgekommen ist die Aktion „60 Jahre - 60 Gründe mitzumischen“. Denn wir feiern gemeinsam auch 60 Jahre Selbstverwaltung und -gestaltung unseres Berufsstands in Berlin. Dazu gehört wesentlich das ehrenamtliche Engagement für die Kammer.

Zugegeben: Gerade in Zeiten, in denen scheinbar viele beinahe atemlos von Krise zu Krise hecheln, ist ehrenamtliches Engagement alles andere als selbstverständlich. Denn schließlich erfordert ein Ehrenamt Zeit und Kraft, Ausdauer und Verlässlichkeit. Ehrenamtliche Kammermitglieder schenken darüber hinaus anderen das Wertvollste, was Sie haben: Zeit.

Selbstverwaltung braucht das Know-how der Mitglieder

Hier klicken!

Die Arbeit in den Apothekerkammern ist in vielfältiger Hinsicht auf das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder angewiesen. Delegiertenversammlungen, Präsidien und Ausschüsse sind ehrenamtlich besetzt. Die Gründungsidee der Kammer macht dabei noch deutlicher, worum es geht: In der Selbstverwaltung soll die Besetzung der Leitungspositionen durch Personen erfolgen, die von den Aufgaben der Kammer betroffen sind. Um es klar zu sagen: Kammermitglieder wissen am besten, welche Lösungen ihren Interessen und Bedürfnissen optimal entsprechen. Sie sollen ihre Ideen und ihren berufsspezifischen Sachverstand einbringen und durch Mitgestaltung zugleich Mitverantwortung übernehmen.

Es geht um den Willen und die Freude, die eigene Kammer ehrenamtlich zu unterstützen, sie weiterzuentwickeln und besser zu machen. Denn wir sind eine der wenigen Berufsgruppen, die sich selbst verwalten darf. Das ist ein Privileg und zugleich eine Verpflichtung. Freiwilliges Engagement setzt die Wertschätzung der eigenen Tätigkeit voraus, um die es geht. Selbstverwaltung ist deshalb eindeutig auch als Mitgestaltungsangebot zu verstehen. Und schließlich hängt die Qualität der Kammerarbeit und letztlich auch die Rechtfertigung dieses Organisationsmodells entscheidend davon ab.

Druckversion