Berliner Apothekerinnen und Apotheker verurteilen Antisemitismus und Homophobie

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Im Rahmen einer Serie von antisemitischen und homophoben Schmierereien ist am vergangenen Wochenende auch die Schaufensterscheibe einer Berliner Apotheke mit einer judenfeindlichen Parole besprüht worden.

Als Berliner Berufsorganisationen verurteilen die Apothekerkammer Berlin und der Berliner Apotheker-Verein jede Form von Intoleranz und menschenfeindlicher Hetze scharf. 

„Wir Apothekerinnen und Apotheker sind jeden Tag für alle Menschen in gleicher Weise da, unabhängig von Ihrer Herkunft, Religion oder sexuellen Orientierung. Die Gesundheit aller unserer Patientinnen und Patienten steht für uns und unsere Teams immer im Mittelpunkt. Das ist so und das wird so bleiben“, sagt Kammerpräsidentin Dr. Ina Lucas.

Anke Rüdinger, Vorsitzende des Berliner Apotheker-Vereins ergänzt: „Die Berliner Apothekerinnen und Apotheker positionieren sich geschlossen und klar gegen Hass und Intoleranz. Jede Diskriminierung lehnen wir kategorisch ab. Die Würde des Menschen ist unantastbar!“

Die Berliner Berufsorganisationen fordern alle Kolleginnen und Kollegen auf, im Alltag, in ihrem sozialen Umfeld und in ihrer besonderen gesellschaftlichen Funktion als Freiberuflerinnen und Freiberufler klar Stellung zu beziehen: Erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Antisemitismus, Homophobie und jede andere Form menschenfeindlicher Diskriminierung!

Die gemeinsame Pressemeldung als PDf finden Sie hier